Schlechte Noten im Zeugnis – und nun?!

Das erste Schulhalbjahr ist schon wieder vorbei. Die Halbjahreszeugnisse wurden ausgegeben. Für manche Kinder keine große Sache – die Ziele wurden erreicht, die Noten sind zufriedenstellend oder übertreffen sogar die Erwartungen. Für andere ist das Halbjahreszeugnis aber eine große Enttäuschung. Trotz Bemühungen und Anstrengungen, wurden nicht die gewünschten Noten erreicht. Das führt zu Frust und noch schlimmer: Demotivation. Warum überhaupt lernen, wenn es dann doch nicht für die guten Noten reicht?

Kinder stärken mit einer Stärkenliste

Die Enttäuschung über schlechte Noten raubt den Schüler*innen Kraft und Energie. Die Motivation sinkt und vielleicht auch das Selbstbewusstsein. Wichtig ist es, die Kinder wieder zu stärken. Denn die eigenen Stärken sind wie ein sicherer Hafen, in den man zurückkehren kann. In dem Hafen kann man wieder Kraft und Selbstbewusstsein sammeln. Caroline von St. Ange (Bildungsaktivistin und Bildungs-Influencerin) sagt: „Unsere Stärken sind so etwas wie Superpowers, wenn wir sie ausbauen, kann uns niemand stoppen.“.

Um die Stärken auszubauen, hat sie eine besondere Liste vorbereitet: die Stärkenliste von A bis Z. Die Idee: Einen Brief an das eigene Kind schreiben, zehn Stärken aufzählen und jede Stärke mit konkreten Beispielen benennen:

„Dass Du … (Stärke) bist, habe ich gemerkt, als Du … (Situation)
Mir fällt bei … (Situation) immer wieder auf, wie …(Stärke) Du bist.
Als Du … (Situation), habe ich gemerkt, wie viel … (Stärke) Du hast.“

Was sagen, wenn es schlechte Noten gab?

Hinter jedem Zeugnis, ganz egal wie die Noten auch aussehen mögen, steckt Anstrengung. In welcher Form auch immer. Was Kinder lernen: Trotz meiner Anstrengung und Mühe, habe ich schlechte Noten bekommen. Es bringt also gar nichts, dass ich mich anstrenge. Was Sie aber Ihrem Kind gerne klarmachen dürfen: Natürlich hat Ihr Kind etwas gelernt – egal wie die Noten aussehen! Ihr Kind hat Fortschritte gemacht! Ihr Kind hat sich Mühe gegeben und sich angestrengt. Und macht es genauso weiter, dann kommen auch die guten Noten! Wichtig ist, dass das Kind weiß: „Jedes Mal, wenn ich mich anstrenge, komme ich weiter!“.

Was können Sie Ihrem Kind also sagen? „Ich weiß, wie viel Mühe du dir gegeben hast! Ich habe gesehen, wie sehr du dich angestrengt hast. Es tut mir leid, dass die gute Note nicht direkt gekommen ist. Ich verstehe, dass es dir jetzt nicht gut geht. Ich bin bei dir, wir gehen da zusammen durch! Du bist nicht allein! Anstrengung wird früher oder später belohnt- meistens jedoch erst später.“.

Wissenslücken schließen

Die Schulbetreuung lastet oft auf den Schultern von einem Elternteil: Hausaufgaben kontrollieren, prüfen, ob Klassenarbeiten anstehen, an das Lernen erinnern, Schulstoff abfragen… Das führt in ganz vielen Fällen zu Konflikten zwischen dem Schulkind und dem Elternteil. Unsere Tipps:

  1. Wenn möglich das zweite Elternteil mit einbeziehen (oder auch Großeltern, Onkel, Tanten…). Denn wenn die Frustration hoch ist, kochen auch die Emotionen schnell über. Im ersten Schritt ist eine Lernpause sinnvoll. Im zweiten Schritt ist es toll, wenn jemand anderes das Thema übernehmen kann. Vielleicht hat die Tante ein tolles Mathe-Verständnis? Oder der Großvater eine tolle Art und Weise Vokabeln abzufragen?
  2. Nachhilfe kann die Lösung sein: War es früher noch die Gruppennachhilfe mit Langzeitverträgen, gibt es mittlerweile vor allem Einzelunterricht mit individueller Förderung. Nachhilfelehrer*innen können sich so auf das einzelne Kind konzentrieren. Wirksam ist die Nachhilfe vor allem dann, wenn sie inhaltlich mit der schulischen Lehrkraft abgestimmt wird. Und wenn die Nachhilfekraft wieder den Spaß und die Freude am Lernen vermitteln kann.

Wir, vom Viva Familienservice, empfehlen gerne unseren Partner Lernigo. Auf Lernigo.de findet man seine*n persönliche*n Nachhilfelehrer*in. Die sind nicht nur fachlich fit, sondern haben auch die Fähigkeit, bei der Vermittlung der Lerninhalte auf die individuellen Bedürfnisse des Schülers eingehen zu können. Der Nachhilfeunterricht findet dann im Einzelunterricht statt – egal ob vor Ort oder Online. In der Online-Lernumgebung kann man Schulbücher und Lehrmaterialien teilen und gemeinsam mit dem Nachhilfelehrer Notizen machen. Vergangene Nachhilfe-Sitzungen stehen auch danach noch zum Anschauen bereit. Als Partner von Lernigo können wir unseren Kunden bei der Buchung eines Nachhilfelehrers 40 Euro Rabatt anbieten. Dafür bitte das Formular auf der Website benutzen.

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