Bei einer Abstimmung der beteiligten Gewerkschaften über das Angebot der Arbeitgeberseite im Kita-Streit hat sich eine fast 70%ige Ablehnung des Angebotes ergeben.
Pflegebedürftige, die Leistungen aus der Pflegekasse/Pflegeversicherung erhalten, haben einen Rechtsanspruch auf individuelle, unabhängige und kostenlose Beratung.
Was passiert mit den eigenen Eltern, wenn sie ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können? Der Gesetzgeber sagt: Auch Kinder müssen für die Pflege ihrer Eltern aufkommen (Paragraph 1601 des Bürgerlichen Gesetzbuchs / BGB).
„Die Veröffentlichung der bisherigen Pflegenoten muss umgehend ausgesetzt werden, da sie keine hilfreichen Aussagen generieren und sogar irreführend sind”, fordert Karl-Josef Laumann in seinem Positionspapier.
Laut einem Urteil des Bundesarbeitsgerichts dürfen Arbeitnehmer in Deutschland pro Kind mindestens fünf Tage im Jahr krankheitsbedingt der Arbeit fernbleiben – mit Lohnfortzahlung.
Um Mitarbeitern den Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternzeit zu erleichtern oder sie zu unterstützen, wenn sie pflegebedürftige Angehörige betreuen, erhält der Arbeitgeber die Möglichkeit, seinen Arbeitnehmern steuerfreie Serviceleistungen zur besseren Vereinbarkeit anzubieten.
Zum 1. Januar 2015 ist das neue ElterngeldPlus in Kraft getreten. Die neue Regelung will gezielt Eltern fördern, die während des Elterngeldbezuges in Teilzeit arbeiten möchten.
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen erhalten ab 1.1.2015 mehr Geld und bessere Betreuungsangebote. Das ist Inhalt der vom Bundestag am Freitag letzter Woche verabschiedeten 1. Stufe der Pflegereform, des sogenannten ersten Pflegestärkungsgesetzes.
Seit Freitag debattiert der Bundestag über den von der Regierung vorgelegten ersten Schritt der Reform der Pflegeversicheurng. Dabei geht es einerseits um Leistungen, die die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege erleichtern sollen, aber auch um sehr viel Geld: