Unsere Tipps um die Weihnachtszeit zu vereinfachen

In der Weihnachtszeit kommen wir zur Ruhe, gewinnen Abstand zum Stress des Alltags und genießen Zeit mit den Menschen, die uns wichtig sind. Es ist eine besinnliche Zeit. So zumindest die Theorie. In der Realität ist es Zeitdruck, viele soziale Verpflichtungen, vielleicht finanzielle Sorgen, hohe Erwartungen und die damit verbundene endlos lange To-Do Liste.

Was wünschen sich unsere Kinder wirklich?

Die Weihnachtszeit kann Stress verursachen. Das steht außer Frage. Vor allem unseren Kindern möchten wir eine schöne Weihnachtszeit bereiten. Dadurch geraten wir in einen Strudel voller Dinge, die erledigt werden müssen und die ganz besonders schön sein sollen. Je höher die Erwartungen, je länger die To-Do Liste, desto größer wird der Stress.

Aber was ist eine schöne Weihnachtszeit für unsere Kinder? Sind es die perfekt dekorierten Plätzchen? Der perfekte Adventskranz oder die stimmige Tischdeko am 1. Advent? Nein. Das Schönste ist die gemeinsame Zeit. Die stressfreie Zeit, ohne Druck, ohne Perfektionismus, in denen wunderschöne Momente erlebt und Erinnerungen geschaffen werden.

Leider gibt es kein Patentrezept, um diese Momente zu kreieren. Was aber auf jeden Fall nicht sein sollte: zu hohe Erwartungen versuchen zu erfüllen, unrealistischen Ansprüchen gerecht zu werden, zu lange To-Do Listen abarbeiten und „alles zu schaffen, weil das eben immer so gemacht wird“.

Unser Tipp: Suchen Sie sich die Dinge raus, die Ihnen und Ihrer Familie wirklich Spaß machen und Entspannung bringen. Trauen Sie sich und vereinfachen Sie Ihre Weihnachtszeit:

Der Adventskalender:

Der Adventskalender kann in verschiedenen Formen kommen. Und jede Form, egal wie aufwendig, wird die Kinderaugen 24 Tage lang zum Strahlen bringen:

  • Viel Aufwand: 24 einzeln zusammen gesuchte Geschenke einzeln verpacken und jedes Jahr aufs Neue kreativ präsentieren. Eine Idee wäre einen Tannenbaum Adventskalender aus Papiertüten zu basteln, es gibt aber noch viele weitere Ideen.
  • Aufwand: Adventskalender zum Befüllen. Das können 24 Stoffsäckchen sein, die jedes Jahr aufs Neue mit Kleinigkeiten und Süßigkeiten gefüllt werden.
  • Wenig Aufwand: Eine bereits zusammen gestellte Adventskalender Befüllung kaufen.
  • Wenig Aufwand: Einen fertig zusammen gestellten Adventskalender kaufen, ob mit Spielzeug oder Schokolade. Ob Lego, Peppa Wutz oder Pixie Bücher. Die Auswahl ist grenzenlos und für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Der Adventskranz:

Pünktlich zum 1. Advent muss er da sein, der Adventskranz. Egal, ob er an der Decke hängt, auf dem Esstisch oder einem Regal steht. Am 1. Advent brennt die erste Kerze, so will es die Tradition. Wer möchte, kann viel Zeit und Liebe in einen Adventskranz investieren. Wer möchte, kann ihn aber auch mit genauso viel Liebe kaufen:

  • Viel Aufwand: Den Adventskranz selbst machen. Aus verschiedenen Materialien kann man einen besonderen Adventskranz selber machen – ob aus einem Kerzenständern gebastelt oder auf einem Tablett drapiert. Für den klassischen Adventskranz braucht man einen Strohkranz, Draht und viel frisches Tannengrün. Dazu Deko nach dem eigenen Geschmack und viel Zeit.
  • Aufwand: Einen fertig gebundenen Adventskranz kaufen – beim Blumenhändler des Vertrauens – und nach dem eigenen Geschmack dekorieren.
  • Wenig Aufwand: Es gibt wunderschöne fertige Adventskränze zum Kaufen, sowohl im Blumenhandel vor Ort auch online.

Plätzchen backen:

Gemeinsam mit den Kindern Plätzchen backen, kann toll sein. Wenn es Ihnen Freude bringt, dann los! Es kann aber auch in extremen Stress ausarten.

  • Viel Aufwand: Plätzchen selbst backen, egal ob man den Teig selbst zubereitet oder mit Fertigteig arbeitet. Der Teig muss zubereitet werden, gekühlt, ausgerollt, ausgestochen und dekoriert. Viele kleine Arbeitsschritte, die immer wieder zu Frust, aber auch zu viel Freude führen können. Unser Tipp: Die Arbeitsschritte auf mehrere Tage aufteilen.
  • Aufwand: Fertigteig kaufen, zum Beispiel Keksteigrollen oder Teig für Vanillekipferl. Der Teig ist fertig vorbereitet, lässt sich im Kühlschrank aufbewahren und kann geschnitten, ausgestochen und verziert werden. Ganz nach Lust und Laune!
  • Wenig Aufwand: Fertige Plätzchen kaufen und verzieren. Weihnachtliche Deko-Streusel finden sich in jedem gut sortieren Supermarkt oder online zum Beispiel bei Super Streusel.

Lebkuchenhaus:

Ein Lebkuchenhaus zu bauen kann für Kinder und Erwachsene ein riesiger Spaß sein! Kann aber schnell in Arbeit und Aufwand ausarten:

  • Viel Aufwand: Ein Lebkuchenhaus backen und bauen. Den Teig selbst herstellen, zusammenbauen und am Ende verzieren. Eine detaillierte Anleitung findet man auf einfachbacken.de
  • Aufwand: Einen Bausatz kaufen zum Beispiel von Dr. Oetker und dann „nur“ noch basteln und verzieren.
  • Wenig Aufwand: Gar kein Lebkuchenhaus, denn Lebkuchenhäuser dürfen in der Weihnachtszeit fehlen.

Weihnachtskarten schreiben:

Gerade in Zeiten der zunehmenden E-Mail-Kommunikation freuen sich Menschen immer mehr über eine nette Karte oder einen Brief zu Weihnachten. Ist das wirklich nötig? Natürlich nicht.

  • Viel Aufwand: Die Weihnachtskarte mit den Kindern selbst basteln. Ob mit Hand- oder Fußabdruck, mit Perlen oder Knöpfen. Es gibt unendlich viele Ideen.
  • Aufwand: Eine Foto-Weihnachtskarten mit eigenen Bildern und eigenem Text gestalten, bestellen und wegschicken. Es gibt sehr viele Anbieter mit unterschiedlichsten Vorlagen z. B. bei Rosemood oder bei dm.
  • Wenig Aufwand: Eine fertige Karte kaufen und einen ausgedruckten Text einkleben, verschicken und fertig. Alternativ Weihnachtsgrüße über WhatsApp oder per E-Mail verschicken.

Die Wichteltür:

Die Wichteltür ist eine skandinavische Tradition im Advent, die auch in Deutschland in den letzten Jahren immer beliebter wird. Dahinter steckt die Idee, dass ein Wichtel in der Adventszeit jeden Tag zu Besuch ist und eine kleine Überraschung hinterlässt.

  • Viel Aufwand: Die Wichteltür selbst basteln. Jeden Tag vom 1. bis zum 24. Dezember schreibt der Wichtel Briefe, spielt Streiche oder hinterlässt kleine Geschenke.
  • Aufwand: Ein bereits zusammen gestelltes Set kaufen, zum Beispiel von Wichtelfreund. Da gibt es auch vorgefertigte Wichtelbriefe und weitere Vorlagen zum Runterladen und Ausdrucken. Der Wichtel muss auch nicht jeden Tag kommen, 1-2 pro Woche reicht auch aus.
  • Wenig Aufwand: Gar keinen Wichtel einziehen lassen. Es ist eine Tradition aus Skandinavien, dafür gibt es bei uns den Adventskalender.

… und noch zwei Ideen für unkompliziertes Basteln:

Es gibt Kinder und Eltern die das ganze Jahr über basteln und viel Freude daran haben. Und auch, wenn man das restliche Jahr nicht so viel bastelt: die Weihnachtszeit bietet sich dafür an.

  • Ganz unkompliziert kleine Nussknacker aus Toilettenpapierrollen Basten. Eine Vorlage zum Ausdrucken gibt es hier.
  • Die Fenster mit Weihnachtsmotiven verzieren: Größere Kinder können sehr gut mit Kreidestiften auf den Fenstern malen. Kleinere Kinder freuen sich die Fensterschreiben mit den Woodys zu verzieren. Vorlagen können gekauft, ausgedruckt und abgemalt werden. Oder einfach als Inspiration nutzen und frei auf den Fenstern malen. Kreidemarker gibt es zum Beispiel bei Edding, da gibt es auch direkt Schablonen zum Ausdrucken.

Wir wünschen schon jetzt eine schöne und vor allem entspannte Weihnachtszeit!

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